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Der Karl-Marx-Hof

Die nach Karl Marx benannte Wohnhausanlage der Gemeinde Wien ist der wohl repräsentativste, sicherlich aber der bekannteste kommunale Wohnbau der Stadt. Der Karl-Marx-Hof wurde in den Jahren 1926 bis 1930 nach Plänen von Karl Ehn (Clemens Holzmeister, der auch präsentierte, kam nicht zum Zug) als Musterbeispiel eines monumentalen „Superblocks“ errichtet. 

Von 1934 bis 1945 hieß er „Heiligenstädter-Hof“. Superlative sind seine Kennzeichen: Dieser Wohnblock ist einen Kilometer lang, erbaut von 1000 Arbeitern aus mehr als 24 Millionen Stück Ziegeln (die von den Ziegeleien in Nußdorf (Hauser und Kreindl) sowie vom Laaer Berg kamen). Damit ist er der längste zusammenhängende Wohnblock der Welt, aber nicht der größte in Wien – es gibt noch zwei größere. Für die eingefleischten Sozialistischen Parteigenossen ist er auch „Der Nabel der Welt“.

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