Die Kahlenbergbahn

1872 machte man sich ans Werk, den Kahlenberg in Wien bahnmäßig zu erschließen. Dieses Vorhaben sollte bis zur Wiener Weltausstellung 1873 vollendet sein. Der geplante Verlauf sah folgendermaßen aus: vom Stationsgebäude in Nußdorf beginnend, mit einer Brücke die Kahlenberger Straße übersetzend, hinauf zur Station Grinzing, weiter zur Station Krapfenwaldl und schließlich durch den Wald bis zur Endstation Kahlenberg. 1872 erteilte Kaiser Franz Josef I. die Konzession für eine Zahnradbahn nach dem System Riggenbach. Die Finanzierung der zweigleisigen Strecke sollte über den Verkauf von Aktien zu je 100 Gulden erbracht werden.


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