An der Stelle des Türkenschanzparkes befand sich 1683 während der Zweiten Wiener Türkenbelagerung eine Befestigung der Türken, eine Schanze. Allerdings wird bereits in einer topografischen Darstellung aus dem Jahr 1649 dieses Gebiet als „Türkenschanz“ bezeichnet. Die Die Benennung geht vermutlich auf die Erste Wiener Türkenbelagerung zurück, Belege dafür gibt es aber keine.
Lange Zeit war das Gebiet unverbaut, es gab Kornfelder und Wiesen. Über Jahrhunderte wurden hier auch Bausand und Schotter abgebaut. Bekannt war im 19. Jahrhundert die „Schreibersche Sandgrube“.