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Die Krim

„Früher hatte dieses Gebiet als Hutweide gedient, wohin der Döblinger„Halter“ vom Theresienplatz täglich das Vieh getrieben hatte. Später waren kleine Häuser, oft wahre „Chaluppen" entstanden, Gärtner hatten sich angesiedelt, aber auch Wäscher, die hier die Wäsche im Freien, im ewig blasenden Winde, trocknen lassen konnten.“ 

Zwischen 1867 und 1873 entstanden in der heutigen Krim in Oberdöbling fünf neue Gassen: die Neustiftgasse (später Krottenbachstraße), die Obkirchergasse, die Lerchengasse (heute Leidesdorfgasse, die Hutweidengasse, die Friedlgasse und der Sonnbergplatz. Noch heute lässt sich über die Herkunft des Namens „Krim“ dieses ursprünglich „Neu-Döbling“ genannten Gebietes trefflich streiten.

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